Deutsche geben mehr für Skiurlaube aus

Das Geld für Skiurlaube sitzt bei den Deutschen so locker wie lange nicht mehr. 5 bis 11 Prozent werden je nach Skiregion mehr ausgegeben als noch im Vorjahr. Dies fand das Reiseportal HolidayCheck in seinem monatlichen Urlaubspreis-Barometer heraus.

Am wenigsten legen die Menschen für Wintersport-Hotels in den Bayerischen Alpen hin. Paare bezahlen in dieser Saison für durchschnittlich sieben Tage Aufenthalt 1061 Euro. Vor einem Jahr waren es noch 11 Prozent weniger: 952 Euro. 

Das wichtigste Winterland der Deutschen, Österreich, lassen sich Hotelgäste mehr kosten. Meistgebuchte Region für Winterurlaube ist Tirol. Hier liegen die Kosten im Durchschnitt bei 1257 Euro. Hotelrechnungen für Kärnten werden bei sieben Tagen auf 1365 Euro, für Vorarlberg auf 1376 Euro pro Paar lauten.

Die teuersten Skiferien gönnen sich Urlauber im Schweizer Kanton Graubünden. Dafür werden wie schon in der Saison 2012/13 durchschnittlich 1778 Euro pro Paar ausgegeben. Allerdings wird das Urlaubsbudget durch Aktionen an anderer Stelle geschont: So gibt es in St.Moritz den Skipass für Hotelgäste zu günstigen Konditionen inklusive. Wesentlich weniger berappen die Winterurlauber im Wallis: rund 1300 Euro.

Wem gar nicht nach Schnee und Eis ist, sondern nach Strand und heißer Sonne, sollte in Tunesien Urlaub machen. Der Preisindex von HolidayCheck zeigt, dass Frühbucher-Paare derzeit für einen 10-tägigen Durchschnittsurlaub in Tunesien 1262 Euro hinlegen. Dies ist der niedrigste Durchschnittspreis für Urlaub in den Mittelmeerländern. Für seinen Preisindex wertet HolidayCheck  jeden Monat weit mehr als 20.000 tatsächlich gebuchte Reisen aus.

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