Krise macht Mallorca-Urlaub teurer

Urlauber traf die ansteigende Inflationsrate im August besonders hart. Für Pauschalreisen mussten sie bei Buchung ihrer Reise im vergangenen Monat durchschnittlich 2,4 Prozent mehr hinblättern. Ferien auf den Lieblingsinseln der Deutschen, Mallorca und Gran Canaria, kosteten sogar 7,4 und 7,9 Prozent mehr.  Dies teilte das Reiseportal Holidaycheck.de in seinem monatlichen Urlaubspreis-Barometer mit. Hierfür werden die Daten von mehr als 20.000 tatsächlich gebuchten Reisen ausgewertet.

Die geringste Teuerungsrate am Mittelmeer verzeichnete die Statistik bei Reisen nach Ägypten. Sie lag bei 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Tunesien-Urlaube kosteten 3,1 und Griechenland-Urlaube 3,8 Prozent mehr. Ferien in der Türkei verteuerten sich um 3,2 Prozent.

Auf den Kanaren zeigt sich die Preisentwicklung sehr unterschiedlich. Während für Gran Canaria um 7,9 Prozent höhere Preise gezahlt wurden, sanken die Preise für Fuerteventura um 3 Prozent. Ferien auf Teneriffa verteuerten sich lediglich um 1,3 Prozent.

Fernreisen verbilligten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat. Für die Dominkanische Republik sank der Preis um 4,3 Prozent auf 3190 Euro bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwei Wochen. Für Thailand gaben die Urlauber 10,5 Prozent weniger aus und zahlten damit im Durchschnitt 2598 Euro bei gleicher Feriendauer.

Aufnahme in den Presse­verteiler
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