Aktivurlaub weltweit: Zehn schöne Reiseziele für Wassersportler nah und fern

Während der mitteleuropäische Sommer dieses Jahr nur schwer in Gang kam und die noch recht kühlen Temperaturen der heimischen Seen bislang nicht unbedingt zum Baden einladen, steigt bei vielen Wassersportfans umso mehr die Sehnsucht, ans Meer zu entfliehen. Für alle, die endlich durchgehend sommerliche Temperaturen genießen möchten und ihren Urlaub gerne unter, über oder auf dem Wasser verbringen, präsentiert das Buchungs- und Bewertungsportal HolidayCheck zehn schöne Reiseziele nah und fern. Egal, ob Profisurfer oder Tauchanfänger – hier ist für jeden Wassersportfan das Passende dabei.

Auf den Spuren Cousteaus: Schiffswrack-Tauchen in Tulamben (Bali, Indonesien)

Vor der Küste von Tulamben kommen Taucher im türkisblauen Wasser Indonesiens voll auf ihre Kosten. Dort wurden während der Seeschlachten des Zweiten Weltkriegs Schiffe der US-Marine versenkt und langsam zu stillen Zeitzeugen. Wer sich lieber an Korallenriffen und der vielfältigen Fauna sattsieht, kann zwischen unterschiedlichen Riffen der Umgebung wählen. Anfänger finden am Strand mehrere Tauchschulen. Die beste Zeit für Tauchexkursionen ist von April bis Juli, wenn das Wasser besonders klar ist. Ideal geeignet als Ausgangspunkt für ausgedehnte Tauchgänge ist das Hotel Tauch Terminal Resort Tulamben, das direkt am Strand und fußläufig von einer Tauchschule entfernt liegt.

Die perfekte Welle: Wellenreiten am Strand von El Palmar (Andalusien, Spanien)

 Den warmen Sand unter den Füßen, das Surfbrett unter dem Arm und die rauschende Brandung vor Augen: Die perfekte Welle finden Wellenreiter und solche, die es noch werden wollen, am Strand von El Palmar im spanischen Andalusien. Der Wind weht ganzjährig und sorgt so für ideale Bedingungen, die besten herrschen jedoch von Oktober bis Mai, wenn das Meer noch angenehm warm ist und der Wind den ganzen Tag weht. Für Beginner gibt es am flach abfallenden Sandstrand eine Surfschule mit Schnupperkursen. Für alle, die außerdem etwas Entspannung suchen, bieten einige Surfcamps am andalusischen Strand eine Kombination aus Yoga- und Surfurlaub an. 

Schiff ahoi: Segeln in der Andamanensee vor Phuket (Thailand)

 Das Rauschen der Wellen und die langsam am Horizont aufsteigende Sonne beobachten, während in Mitteleuropa winterliche Temperaturen herrschen – das können Urlauber auf einem Segeltörn in der Andamanensee vor der thailändischen Westküste. Erfahrene Segler können sich dort eine eigene Yacht mieten und Segelstarter einen mehrtägigen, geführten Segelausflug buchen – je nach Lust und Laune kombiniert mit Tagesausflügen zu den Inseln des Ozeans. Die beste Zeit für einen Segeltörn in der Andamanensee ist von Mitte November bis April. Als Ausgangspunkt für einen kombinierten Segel- und Badeurlaub eignet sich das im Norden der Insel Phuket gelegene JW Marriott Phuket Resort & Spa.

Schillernde Unterwasserwelt: Schnorcheln an den Dingli Cliffs (Ghar Lapsi, Malta)

 Riffe, die sich über eine Länge von über 200 Metern erstrecken und ein natürlicher Swimmingpool – das erwartet Urlauber unter einem Felsvorsprung an der Südküste Maltas in Ghar Lapsi, nahe dem Dorf „Siggiewis“. Dort können Urlauber von Seepferdchen und Rochen umgeben schnorcheln oder einfach im blaugrünen, glasklaren Wasser des Naturpools schwimmen. Ghar Lapsi ist nicht nur bei Schnorchlern, sondern auch bei den lokalen Fischern beliebt und so dienen die Bootshäuser in den warmen Monaten als Snack-Bars. Die besten Bedingungen für solche Schnorchel-Touren herrschen von April bis Juni.

Adrenalin-Kick: Klippenspringen in der Karibik (Negril, Jamaika)

Einmal tief Luft holen, Anlauf nehmen und von den felsigen Klippen Jamaikas in das klare, blaue Meer eintauchen – diese Art der Urlaubsgestaltung ist nur etwas für Mutige. Denn bis zu 16 Meter hoch sind die Klippen vor Negril, im Westen der karibischen Insel. Wer es etwas langsamer angehen möchte, findet hier auch weniger hohe Klippen für den ersten Sprung in das tiefblaue Meer. Die anwesenden Rettungsschwimmer sorgen zudem für die nötige Sicherheit. Anschließend können sich Urlauber am nahegelegenen, weißsandigen „Seven Mile Beach“ von dem Adrenalin-Kick erholen. Für einen solch actionreichen Urlaub auf Jamaika eignen sich die Monate November und Dezember am besten. 

Wasserspaß und Strandgaudi: Wasserskifahren in Lagos (Algarve, Portugal)

Lässig auf zwei Brettern über das Wasser gleiten, ein cooler Sprung über ein Hindernis und danach am Strand relaxen. Für wen dies nach einem gelungenen Urlaub klingt, der ist in Lagos an der portugiesischen Algarve richtig. Im Hafen der Stadt gibt es eine Wasserski- und Wakeboard-Anlage für Anfänger und Profis. Wen es auf das offene Meer hinauszieht, der findet an der nahegelegenen „Praia da Luz“ Wakeboard- und Wasserski-Schulen, die Ausflüge auf das Meer anbieten. Die besten Reisemonate für solche Wassersporttouren sind August und September. Eine Unterkunft, die direkt am Strand und fußläufig von den Wasserski-Schulen entfernt liegt, finden Urlauber im Hotel Clube Porto de Mos.

Vom Winde verweht: Kitesurfing in Fanes (Rhodos, Griechenland)

An der Westküste der griechischen Insel Rhodos liegt der Ort Fanes, ein echter Geheimtipp unter Kitesurfern. Morgens, wenn der Wind noch schwächer weht, können Einsteiger am flach abfallenden Strand mit einem Kurs in die Sportart reinschnuppern. Nachmittags lockt der stärkere Wind die erfahreneren Kitesurfer an den Strand der griechischen Insel. Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, bieten sich besonders die kleinen, urtypischen Tavernen in der Altstadt von Fanes an. Die beste Zeit für einen Kitesurfing-Urlaub auf Rhodos ist von März bis Juni, wenn der Wind nachmittags am stärksten weht und das Thermometer angenehme 20 bis 27 Grad anzeigt. 

Höhlenforschung einmal anders: Höhlentauchen an der Playa del Carmen (Mexiko)

Zwischen der „Playa del Carmen“, Akumal und Tulum an der östlichen Küste Mexikos befinden sich die sechs längsten und größten Unterwasserhöhlensysteme der Erde. Abgesehen von den bizarren Lichtspielen, die durch das in Kratern einfallende Licht entstehen, herrscht dort Dunkelheit. Um diese Höhlen zu erkunden, finden Urlauber an der „Playa del Carmen“ eine Auswahl von Anbietern für Tauchtouren. Wer außerdem den mexikanischen Sommer miterleben möchte, sollte zwischen Dezember und Mai an die „Playa del Carmen“ reisen. Nur wenige Minuten Fußweg von einer Tauchschule entfernt und direkt am Strand liegt das Hotel Iberostar Quetzal, das sich ideal für eine Kombination aus Abenteuer- und Strandurlaub eignet. 

Action pur: Rafting-Touren in der „Gorge du Verdon“ (Frankreich)

Enge Flusswendungen, die ausgeklügelte Paddelaktionen erfordern, rauschendes Wildwasser für eine erfrischende Abkühlung und ein einzigartiges Panorama – das verspricht eine Rafting-Tour in der „Gorge du Verdon“ im Süden Frankreichs. Hier können Urlauber in mehreren Etappen den befahrbaren Teil der 21 Kilometer langen Schlucht durchqueren. Belohnt werden sie mit einem atemberaubenden Blick auf die bis zu 700 Meter hohen Berge und das kristallklare Gebirgswasser. Am besten eignen sich die Monate Juni bis September für dieses nasse Vergnügen in der „Gorge du Verdon“, denn sollte man dann doch einmal aus dem Boot fallen, ist das Wasser angenehm warm und die Sonne trocknet die Kleidung rasch. 

Stillgestanden: Stand-Up-Paddling auf dem Bodensee (Deutschland)

Über das Wasser gleiten und die Aussicht auf das Ufer genießen – Stand-Up-Paddling gilt zu Recht als Trendsportart. Beste Bedingungen dafür finden Anfänger und Fortgeschrittene in ruhigen Gewässern wie dem Bodensee: Sowohl in Friedrichshafen als auch an anderen Abschnitten des Sees gibt es Board-Verleihe. Das Vergnügen ist zu Beginn eher wackelig und so landen vor allem Einsteiger bestimmt das ein oder andere Mal im Wasser. Daher eignen sich die hochsommerlichen Monate Juli und August, wenn der Bodensee mit 20 bis 24 Grad eine angenehme Wassertemperatur hat, am besten für einen Schnupperkurs. Direkt am Bodensee und fußläufig von einem Surfbrett-Verleih entfernt, liegt das Hotel Traube am See, das Urlaubern freien Zugang zum Bodensee bietet. 

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