Das Auf und Ab der Reisepreise: 
Die HolidayCheck Preisentwicklungs-Analyse zu Ostern 2023

Landscape with coastal village at Tenerife, Canary Islands, Spain

Oster-Reisen nach Teneriffa sind kurzfristig am günstigsten – Dezember ist oft der preiswerteste Buchungsmonat – Mietwagen rechtzeitig buchen

Die Osterferien rücken näher und viele haben bereits ihren Urlaub geplant. Es gibt aber auch Kurzentschlossene, die spontan in die Sonne entschwinden möchten. Gemeinhin gilt: Wer früh bucht, bekommt die besten Schnäppchen. Das stimmt allerdings nicht immer, wie die Frühbucher-Preisanalyse von HolidayCheck für die Osterferien zeigt. Das Team beobachtete die Preisentwicklung für Reisen zu neun beliebten Zielen während der Osterferien seit November 2022. Betrachtet wurden konkret Reisen für eine vierköpfige Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern für eine Woche inklusive Flug, Hotel und Transfer.

Hier gilt: Wer früh bucht, spart. Wer schon vor vier Monaten die Osterferien fix gebucht hat, hat im Schnitt 24 Prozent bei Reisen nach Kreta und 19 Prozent bei Reisen nach Ägypten gespart. Bei diesen beiden Urlaubszielen entwickelten sich die durchschnittlichen Preise kontinuierlich nach oben. 

Dezember am günstigsten

Bei vier der neun untersuchten beliebten Osterziele war der Dezember der günstigste Monat: Fuerteventura, Mallorca, Rhodos und die türkische Riviera. „Dezember ist der Monat, in dem die meisten Reiseveranstalter ihre Frühbucher-Angebote für das darauffolgende Jahr vorstellen. Unsere Analyse zeigt, dass sich dies auch bei den Preisen für wichtige Ziele bemerkbar macht“, erklärt Christoph Heinzmann, Reiseexperte von HolidayCheck. Das Sparpotenzial bei Buchung im Dezember versus im teuersten Monat liegt für Mallorca bei 19 Prozent. Oster-Reisen auf die Baleareninsel sind jetzt im März am teuersten: Fast 400 Euro mehr für eine Woche zahlen Familien bei Buchung aktuell. Bei Rhodos sparten Reisende 15 Prozent bei Buchung im Dezember versus im teuersten Monat, dem November. Das Sparpotenzial bei Fuerteventura im Vergleich zum teuersten Monat März liegt bei etwa zehn Prozent. Gleich viel sparten Urlauber für die türkische Riviera, hier war der Januar der teuerste Monat. 

Es zeigt sich, dass die Preisentwicklung keinen klaren Gesetzen unterliegt: Denn beispielsweise blieben die Pauschalreisepreise für Gran Canaria zwischen November 2022 und März 2023 recht konstant – hier war maximal eine Ersparnis von sechs Prozent zu verzeichnen. Eine Reise für zwei Erwachsene und zwei Kinder mit Flug, Hotel und Transfer kostete immer zwischen 3.200 und 3.300 Euro. 

Last-Minute am günstigsten: Teneriffa

Weiterer „Ausreißer“: Teneriffa ist für kurzfristige Bucher am günstigsten: Der Monat März ist am günstigsten, der Januar war am teuersten – Wer also jetzt bucht, kann zwölf Prozent sparen. Das Osterziel mit den größten Preisschwankungen im beobachteten Zeitraum ist Dubai: Wer im Januar die Reise in den arabischen Stadtstaat gebucht hat, zahlte im Schnitt 4.096 Euro. Im November, dem teuersten Monat, kostete der Dubai-Trip 5.164 Euro. Das sind über 1.000 Euro und 26 Prozent Ersparnis. 

„Unsere Analyse der Preisentwicklung der beliebtesten Osterziele zeigt auf, wie volatil die Raten sind und dass es leider kein Patentrezept dafür gibt, die günstigsten Preise zu ergattern. Allerdings ist die Empfehlung im Dezember zu buchen, wenn die Veranstalter die Frühbucherzeit einläuten, sicher nicht verkehrt. Der Monat war in unserer Analyse nie der teuerste. Außerdem spricht für das Frühbuchen, dass die schönsten Hotels und Zimmer noch frei sind. Wer also die beste Auswahl haben will, sollte früh buchen. Durch flexible Angebote gibt es auch kein Risiko“, erklärt Christoph Heinzmann. Gut zu wissen für diejenigen, die noch nichts für den Sommer haben: Die Frühbucher-Angebote für Sommer 2023 gelten in den meisten Fällen bis Ende März. 

Mietwagen zu Ostern – auch hier rechtzeitig dran sein

Die HolidayCheck Analyse der beliebtesten Mietwagen-Ziele der HolidayCheck-UrlauberInnen zeigt, dass die Preise in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr 2022 in Europa zwar günstiger, aber im Vergleich zu vor Corona immer noch hoch sind. Erik Weenink, Geschäftsführer von HolidayCheck Mietwagen, erklärt: „Die hohe Nachfrage und der nach wie vor in einigen Regionen vorherrschende Mangel an Mietwagen verursachen diesen Trend. Die Preise werden voraussichtlich steigen, da die Osterferien näher rücken und wegen des Such- und Buchungsvolumens, das wieder gleich hoch ist wie vor den Pandemie-Jahren. Daher ist unsere klare Empfehlung: Mietwagen rechtzeitig buchen. Da fast alle Mietwagen-Angebote in der Regel 24 Stunden vor Abreise ohne Angabe von Gründen kostenlos stornierbar sind, gehen Urlauber kein Risiko ein.“

Wer in folgenden Zielen noch einen Mietwagen zu Ostern benötigt, der kann sich freuen – alle Ab-Preise beziehen sich auf eine Woche in den Osterferien 2023 in der Kategorie Mini/Kleinstwagen ohne Versicherung: 

  • Kroatien: Ab dem Flughafen Pula, Istrien gibt es Mietwagen für eine Woche schon ab 92 Euro. 
  • Auch auf Malta finden Urlauber Mietwagen unter 100 Euro für eine Woche.
  • Auf den griechischen Inseln, zum Beispiel auf Kreta oder Rhodos, bekommen Reisende einen Mietwagen ab 50 bis 70 Euro pro Woche.
  • In Zypern geht es ab 130 Euro für eine Woche los. 
  • Südafrika-Urlauber ab dem Flughafen Kapstadt freuen sich über einen Mietwagen ab 160 Euro für eine Woche. 

Infos zum Angebot von HolidayCheck Mietwagen gibt es unter:  https://www.holidaycheck.de/mietwagen/

Auswertungsgrundlage Pauschalreisen: HolidayCheck untersuchte die Entwicklung der durchschnittlichen Pauschalreisepreise von 65 Veranstaltern über den Zeitraum vom 1. November 2022 bis 10. März 2023 mit Reisedatum in den Osterferien 2023. Analysiert wurde der Preis für Angebote mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern im schulpflichtigen Alter mit Flug, Hotel und Transfer für eine Woche.

Auswertungsgrundlage Mietwagen Analyse: HolidayCheck Mietwagen untersuchte Angebote von über 50 Anbietern über den Zeitraum der vergangenen vier Jahre. Alle Preise sind für eine Woche ohne Versicherung, für einen Mini/Kleinstwagen mit Full-Empty-Option. Das heißt: Der Mieter übernimmt das Auto mit vollem Tank und gibt es leer zurück.

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