Weiteres wegweisendes Urteil im Kampf gegen Fakebewertungen: HolidayCheck erringt Sieg vor Gericht gegen Goldstar Marketing

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München. HolidayCheck hat im Gerichtsverfahren gegen Goldstar Marketing gewonnen und einen vollstreckbaren Titel auf Unterlassung, Schadensersatz, Auskunft und Erstattung der Kosten erwirkt. Es ging in dem Verfahren um das wettbewerbswidrige Verhalten des Unternehmens und des Hintermannes von Goldstar Marketing, das gefälschte Bewertungen von Produkten und Dienstleistungen verkauft. 

Das auf Zypern angesiedelte, jedoch weltweit operierende Unternehmen, zählt vermutlich zu den größten Verkäufern von Fakebewertungen der Welt. Das erwirkte Urteil besagt, dass eine erneute Veröffentlichung von Fakebewertungen bei HolidayCheck von Seiten Goldstar Marketing ab sofort vom Gericht mit Ordnungsgeldern oder Ordnungshaft belegt werden kann. Das Unternehmen muss zudem dafür sorgen, dass die entsprechenden Fakebewertungen gelöscht werden und HolidayCheck Auskunft geben, von wem die gefälschten Bewertungen stammten. Die tatsächliche Unterlassung wird HolidayCheck regelmäßig überprüfen. Bereits 2019 hatte HolidayCheck vor dem Landgericht München einen wichtigen Erfolg errungen, indem das Gericht Fakebewertungen als rechtswidrig eingestuft hatte.

Christoph Ludmann, CEO von HolidayCheck sagt: „Nach dem entscheidenden Urteil 2019 ist dieses zweite Urteil ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Transparenz bei Bewertungen und es zeigt, dass wir in unserem Vorgehen gegen Fakebewertungen auf dem richtigen Weg sind. Wir hoffen, dass uns die zivilrechtlichen Mittel ausreichen werden, um den Titel zu vollstrecken. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass ein erfolgreicher Prozess noch nicht bedeutet, dass die Fake-Agenturen ihr Geschäft einstellen. Parallel setzen wir uns deshalb auch zukünftig für klare politische und rechtliche Rahmenbedingungen ein und verfolgen unsere strikten Prüfmaßnahmen intensiv weiter.“

HolidayCheck steht als Synonym für Hotelbewertungen und Erholungsurlaub. Die Authentizität von Bewertungen ist die Grundlage des Geschäftsmodells der Reisebuchungs- und Bewertungsplattform. Laut einer Studie der EU-Kommission werden 60 Prozent aller Kaufentscheidungen durch Bewertungen beeinflusst. 71 Prozent der VerbraucherInnen vertrauen bei der Buchung von Ferienunterkünften auf Online-Bewertungen. Diese Zahlen verdeutlichen die Relevanz von Bewertungen für die gesamte Wirtschaft und die Notwendigkeit, VerbraucherInnen vor manipulativen Bewertungen zu schützen. HolidayCheck verfolgt deshalb eine strikte Nulltoleranzpolitik gegenüber Fakebewertungen. Um die Problematik des Themas Bewertungsbetrug transparent zu machen, trägt das Unternehmen dieses bereits seit Jahren proaktiv in die Öffentlichkeit. Zudem gibt das Unternehmen Einblicke hinter die Kulissen des eigenen Sicherheitssystems und hat die Initiative gegen Bewertungsbetrug gegründet, um für mehr Know-How, Transfer und Schulterschluss gegen Fakeagenturen zu sorgen.

HolidayCheck erhofft sich, dass dieses weitere Urteil Strahlkraft über die Grenzen der Hotelbewertungsbranche hinaus entwickelt und wegweisend im Kampf gegen Bewertungsbetrug sein wird.

Mehr zur Initiative und allen Partnern gibt es unter: gemeinsamgegenfakebewertungen.de

Hinweis für Redaktionen
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt. 

Über die Initiative “Gemeinsam gegen Fakebewertungen”
Gegen Bewertungsbetrug und für authentische Bewertungen, dafür steht die Initiative „Gemeinsam gegen Fakebewertungen“. Der branchenübergreifende Schulterschluss aus Unternehmen und Verbänden sensibilisiert Öffentlichkeit und Politik für das vielschichtige Thema gefälschter Bewertungen und vereint unterschiedliche Perspektiven. Das Ziel der Initiative: Verbraucherinnen und Verbraucher besser vor Fakebewertungen zu schützen. Gegründet wurde die Initiative 2021 von der Buchungs- und Bewertungsplattform HolidayCheck.  Mitglieder der Initiative sind: DER Touristik Group, Deutscher Reiseverband (DRV), Driveboo, FTI Group, Händlerbund, Handelsverband Deutschland (HDE), HolidayCheck, Jameda, Kununu, LMX, , Travel Industry Club (TIC), Trustami, VDE, Verband Internet Reisevertrieb (VIR).  

 

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